Stop Benefits.
10 Impulse für das Employer Branding.

Titelbild für den Newsbeitrag zum Employer Branding in dem die Werbeagentur POLARWERK Impulse und Erkenntnisse für eine Kampagne zur Personalsuche zusammenfasst. Die einzelnen Argumente für die Fachkraft Suche ist eine Strategische Aufgabe im Marketing.

Benefits, Work-Life-Balance oder Wechselprämien interessieren zwar viele, sie sind aber nicht entscheidend. Den meisten Arbeitnehmern geht es um Sicherheit (66%), Lebensinhalt (60%) und eine interessante Tätigkeit (43%).

Infografik zu den Argumenten, die bei der Wahl eines Arbeitgebers entscheidend sind. Die Auswertung mehrerer Umfrage  und Statistiken hat zu einem interessanten Ergebnis geführt.

Eine erfolgreiche Personalsuche und ein gutes Employer Branding entsteht im Wesentlichen durch das Verständnis der Zielgruppe. Wir haben zehn Impulse zusammengestellt, die die Personalsuche und das Employer Branding verbessern:

1. mit Haltung überzeugen

Die wenigsten Menschen gehen heute für den existentiellen „Broterwerb“ zur Arbeit. Ein Arbeitgeber soll zur Persönlichkeit passen. Ein Unternehmen das interessante Tätigkeiten und Lebensinhalt bietet, schafft Identifikation und einen überzeugenden Reason-why für die Kandidaten. Dabei hat fast jedes Unternehmen diese besondere DNA aus zum Beispiel Werten, Vision, Historie oder Kultur. Entscheidend ist die Positionierung in der Schnittmenge des Personalbedarfs. 

2. eine verbindende Vision

Beitragsbild für die strategische Entwicklung eines Employer Brandings, dass mit einer intrinischen Motivation die Teams und Mitarbeitenden für die strategischen Ziele eines Unternehmen begeistert.

Die größte emotionale Kraft ist ein gemeinsames Ziel. Ein verbindendes Narrativ schafft Identifikation und stärkt den Zusammenhalt im Team.

3. ein Statussymbol sein

Beirtagsbild für den Impuls Beitrag der Strategieagentur POLARWERK aus Bremen, wie die Marke des NGOs Greenpeace Menschen begeistert und für die Ziele von Unternehmen und Marken bei der Gewinnung von Fachkräften und Personal helfen kann.

Die existenzielle Notwendigkeit zum Lohnerwerb hat in Deutschland kaum noch Relevanz. Die Arbeit und der Arbeitgeber werden immer mehr zu einem Statussymbol. Die Employer Brand wird gestärkt, wenn Position, Mission und Erfolge erlebbar werden. Das Image als Arbeitgebermarke ist bestenfalls deckungsgleich mit der Corporate Identity und wird durch strategische Kommunikation zielgruppen-orientiert erlebt.

4. die Deutschen lieben Sicherheit

Säulengrafik zu Studien für Gründe für die Wahl des Arbeitgebers von der Werbeagentur POLARWERK unter anderen mit Erkenntnissen von der Boston Consulting Group

In Deutschland ist die Sicherheit des Jobs das Wichtigste an einem Arbeitgeber. Die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, ist dabei weniger monetärer Natur. Vielmehr sind es die Kränkung oder die Schädigung der persönlichen Reputation. Sicherheit wird durch Kontinuität, Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolge des Unternehmens wahrnehmbar. 

5. vom Produktmarketing lernen

Beitragsbild für den Impuls zur strategischen Entwicklung einer Employer Brand. Die Marketingagentur aus Bremen zeigt Wege auf, wie Fachkräfte trotz Fachkräftemangel erfolgreich gefunden und gebunden werden. In der Lösungen sind es Identität und ein klares Markenprofil, dass statt vieler Benefits in der Kommunikation mit Website, Social Media und auf Stellenportalen überzeugt. Eine Landingpage mit Bewerbungsportal automatisiert den Prozess.

Das Verhältnis von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber hat sich verändert. Aus der Job-Suche ist die Job-Auswahl geworden. Kandidaten sind heute vielmehr Kunde als ein Bewerber. Wie im Produktmarketing ist es bei der Entwicklung von Stellenbeschreibungen und der Arbeitgebermarke: Über das Erkennen von Bedürfnissen, Wünschen oder Problemen der Zielgruppen entstehen überzeugende Angebote. Prämien oder Benefits wirken dabei „verkaufsfördernd“, ein langfristiger Erfolg entsteht über die kontinuierliche Verbesserung des „Gesamtproduktes“.

6. effektive Kommunikation

Beitragsbild für den Impuls zur strategischen Entwicklung einer Employer Brand. Die Marketingagentur aus Bremen zeigt Wege auf, wie Fachkräfte trotz Fachkräftemangel erfolgreich gefunden und gebunden werden. In der Lösungen sind es Identität und ein klares Markenprofil, dass statt vieler Benefits in der Kommunikation mit Website, Social Media und auf Stellenportalen überzeugt. Eine Landingpage mit Bewerbungsportal automatisiert den Prozess.

Google ist die Suchmaschine Nr 1. Über 80% der Suchanfragen (Statista, November 2024) landen bei Google. Mit qualifizierten AdWords entsteht ein großer Effekt. Entscheidend für eine hohe Kosteneffizienz sind die Optimierung von Regionen, Zeiten und Keywords. Und das Bessere ist der Feind des Guten – kreative Maßnahmen und ungewöhnliche Kanäle können einen höheren Effekt haben oder den Traumkandidaten gezielt erreichen.

7. die richtigen Stellenportale wählen

Beitragsbild für den Impuls zur strategischen Entwicklung einer Employer Brand. Es werden Wege aufgezeigt, wie Fachkräfte trotz Fachkräftemangel erfolgreich gefunden und gebunden werden.

Jedes Portal hat seine Schwerpunkte. Eine Pflegekraft nutzt ein anderes Portal als ein Student oder ein erfahrener Manager. In der breiten Masse hat aktuell StepStone eine große Durchdringung. Im Management ist LinkedIn ein erfolgreiches Tool. Je besser die Wahl des Stellenportals zum Profil passt, desto höher ist die Erfolgsquote.

8. vorab ein Erlebnis bieten

Beitragsbild für den Impuls zur strategischen Entwicklung einer Employer Brand. Es werden Wege aufgezeigt, wie Fachkräfte trotz Fachkräftemangel erfolgreich gefunden und gebunden werden.

Vor einer Bewerbung möchten die Kandidaten den Arbeitgeber kennenlernen. Eine eigene Landingpage ist hierfür ideal. Sie muss nicht umfangreich, sondern in erster Linie pointiert-differenziert und user-orientiert sein. Kurze Texte und Bilder, sehr gut eignen sich Bewegtbilder, schärfen das Profil und sind auf die Wünsche der Zielgruppen ausgerichtet.

9. durch Masse zur Klasse

Beitragsbild für den Impuls zur strategischen Entwicklung einer Employer Brand. Es werden Wege aufgezeigt, wie Fachkräfte trotz Fachkräftemangel erfolgreich gefunden und gebunden werden.

Amazons „One-Klick-Buy“ und die Emoji-Kommunikation verändern das Verhalten in allen Lebensbereichen. Die Menschen möchten es einfach und schnell. Die aufwändige Bewerbung schafft eine Hürden, die die Chance, den richtigen Kandidaten zu bekommen, stark mindert. Die Selektion von Interessenten zu konkreten Bewerbungen ist heute über KI-basierte Tools effektiv machbar. Entscheidend ist eine positive Customer Journey, die mit schnellen, einfachen Interaktionen den „Fisch an die Angel“ bringt.

10. die Unverbindlichkeit verringern

Beitragsbild für den Impuls zur strategischen Entwicklung einer Employer Brand. Es werden Wege aufgezeigt, wie Fachkräfte trotz Fachkräftemangel erfolgreich gefunden und gebunden werden.

No-Shows und Kündigungen in den ersten Wochen erleben immer mehr Unternehmen. Ob der Kandidat kommt und bleibt ist ein Vabanquespiel. Mehr Verbindlichkeit entsteht über die emotionale Bindung. Mit positiven Erlebnissen und regelmäßigen Interaktionen in den Pre- und Onboarding-Phasen wächst das Zugehörigkeitsgefühl. Von Mensch zu Mensch und auch mit digitalen Tools ist es möglich, eine Beziehung aufzubauen.

Thomas Theßeling
Inhaber, Creative Director

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tanzender Eisbär als animierte gif-Illustration für die Werbeagentur

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